Dinge die man gelesen haben muss ;-)

Sprüche und Stories

Die nachstehenden Sprüche und die verschiedenen Geschichten sind einfach nur zum Vergnügen zusammen getragen worden und sollen einfach nur erheitern. Trotzdem enthält die eine oder andere Geschichte vielleicht doch mehr als ein Körnchen Warheit. Die Beurteilung überlasse ich jedoch jedem selbst.

  1. Projektmanagement
  2. Führungsmethoden
  3. Der Schäfer
  4. Whose job is it?
  5. Regeln zur Weihnachtsfeier
  6. The lowest bidder
  7. Personalführung
  8. Der Ballon
  9. Das PC-Geschlecht
  10. Die Fusion
  11. Bau eines Hühnerhauses
  12. Ansehen von Mitarbeitern
  13. Das Barometer


Projektmanagement

Kennen Sie die 7 Standard-Phasen der Projektabwicklung? Diese gelten unabhängig von einer Branche oder der Größe eines Projektes (Manchmal glaube ich allerdings, daß die Wichtigkeit sogar noch mit der Größe eines Projektes steigt). Eigentlich überhaupt nicht neu, aber ich glaube daß sie heute aktueller denn je sind:

    1. Begeisterung
    2. Verwirrung
    3. Ernüchterung
    4. Massenflucht der Verantwortlichen
    5. Suche der Schuldigen
    6. Bestrafung der Unschuldigen
    7. Auszeichnung der Nichtbeteiligten
Ähnliche Gefühle treten in mehr oder weniger starker Form in jedem Projekt auf. Die Überprüfung auf Wahrheitsgehalt oder die Interpretation der Aussagen anhand eigener Erfahrungen überlasse ich jedem selbst.

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Führungsmethoden

Es gibt eine Reihe von Personal-Führungsmethoden die man getrost als Standard bezeichnen kann. Auch diese Methoden sind aus einem langen Erfahrungsschatz zusammen getragen worden.
Vielleicht kommt Ihnen die eine oder andere Methode bekannt vor?

Champignon-Methode
Mitarbeiter einsetzen, im Dunkeln lassen und von Zeit zu Zeit mit Mist bestreuen.

Chromosomen-Methode
Durch Geburt und Geblüt erworbene Führungsqualitäten.

Konsultations-Methode
Beruht auf dem Einsatz vom Unternehmensberatern.
(Zum Verständnis siehe auch die Geschichte zum Thema Consultant).

Direktions-Methode
Mitarbeiter/in arbeitet nur im Rahmen der von der Geschäftsleitung und Organisationsabteilung erlassenen Anordnungen.

Irrtums-Methode
Motto: Lieber eine falsche Entscheidung als gar keine.

Zahnrad-Methode
Funktioniert nach dem Prinzip: Wenn der Oberste eine viertel Umdrehung macht rotieren die Untersten.

Glücks-Methode
Motto: Ein fröhlicher und glücklicher Chef kann nur zufriedene Mitarbeiter/innen haben.

Kontroll-Methode
Verkünden, daß jede(r) Mitarbeiter/in selbständig arbeiten kann, aber verlangen, daß jeder Vorgang vorgelegt werden muß.

Spargel-Methode
Wenn Mitarbeiter/innen den Kopf heraus strecken, sofort abstechen.

Überraschungs-Methode
Gelegentliche überraschende Entscheidungen verhindern, daß Mitarbeiter/innen in Trott verfallen.

Terror-Methode
Funktioniert nach dem System: Ziele setzen und dann Mittel verweigern.

Weisheits-Methode
Mittelalterliche, heutzutage leider nicht mehr angewandte Führungsmethode.

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Der Schäfer

Es war einmal ein Schäfer, der seine Schafherde am Rande einer verlassenen Straße hütete.

Plötzlich brauste ein nagelneuer Porsche Boxter heran und hielt neben ihm mit quietschenden Reifen. Der Fahrer, ein junger, sehr adretter Mann mit Boss-Anzug, Cerrutti-Schuhen, Ray Ban-Sonnenbrille und YSL-Krawatte stieg aus dem Auto aus und fragt den Schäfer:
"Wenn ich herausfinde wieviele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eines?"

Der Schäfer sieht den jungen Mann an, dann seine grasende Schafherde und antwortet:
"Gut, wenn sie das können, dann bekommen Sie ein Schaf."

Der junge Mann parkt das Auto, verbindet sein Notebook mit seinem Handy, surft im Internet die NASA-Homepage an, scannt die Umgebung mit einem GPS-System, öffnet eine Datenbank und 60 Excel-Sheets mit diversen Makros und druckt mit seinem High-Tech Mini-Printer eine 150-seitige Auswertung mit Farbbildern und Graphiken aus. Dann wendet er sich dem Schäfer zu und sagt: "Sie haben genau 1586 Schafe in Ihrer Herde."

Der Schäfer antwortet: "Das ist richtig. Sie können sich ein Schaf nehmen."

Der junge Mann nimmt sich ein Schaf und setzt es in seinen Porsche. Der Schäfer wendet sich nun an den jungen Mann und fragt:
"Wenn ich Ihren Beruf errate, bekomme ich dann mein Schaf zurück?"

Der junge Mann antwortet: "Ja, warum nicht. Mal 'was anderes."

Der Schäfer sieht dem Mann tief in die Augen und sagt ihm:
"Sie sind Unternehmensberater."

"Wie konnten Sie das wissen?" fragt ihn der junge Mann, sichtlich verblüfft.

"Sehr einfach", antwortet da der Schäfer: "Erstens sind Sie hier erschienen, ohne dass ich Sie gerufen habe. Zweitens haben Sie etwas erzählt, was ich sowieso schon wußte und mir dafür etwas in Rechnung gestellt und drittens wissen Sie überhaupt nicht, was ich hier mache, sonst hätten Sie nicht meinen Hund eingepackt."

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Whose job is it?

This is a story about four people named Everybody, Somebody, Anybody and Nobody.

There was an important job to be done and Everybody was asked to do it. Everybody was sure Somebody would do it. Anybody could have done it, but Nobody did it. Somebody got angry about that, because it was Everybodys job. Everybody thought Anybody could do it but Nobody realized that Everybody wouldn't do it. It ended up that Everybody blamed Somebody when Nobody did what Anybody could have done.

Alles klar? Kommt uns in der heutigen durchstrukturierten und überorganisierten Welt die Geschichte nicht irgendwie bekannt vor?

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Regeln zur Weihnachtsfeier

(gilt auch für alle anderen Arten von Feiern wie Sommerfeste, Betriebsfeiern, Vereinsfeiern, Jubiläen etc.)

Nachfolgend möchte ich Ihnen einen Brief der Geschäftsleitung einer Firma zur Kenntnis geben, der vielleicht auch für den einen oder anderen zur Erklärung der guten Sitten und dem Verhalten in wichtiger Gesellschaft von Bedeutung und von Nutzen sein mag:

Liebe Mitarbeiter,
wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das anstrengende Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier in der Cafeteria beenden. Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.

1.) Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft erreichen, und nicht im alkoholisierten Zustand von Kollegen hereingetragen werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgenstunden sollte möglichst vermieden werden.

2.) Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den Tischen aufsuchen! Auch die Begründung "Sonst frißt mir der Brunner die ganzen Melonenschiffchen weg" kann nicht akzeptiert werden.

3.) Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde nicht direkt aus der Flasche getrunken werden, besonders wenn man noch Reste der genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis "Alkohol desinfiziert" beseitigt nicht bei allen Mitarbeiten das Mißtrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.

4.) Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten, diesen Scherz nicht noch einmal zu wiederholen. Sicherlich ist uns allen noch in Erinnerung was passierte, als Kollege Moosbacher sich nach dem dritten Glas eine Zigarette anzündete.

5.) Sollte jemand nach Genuß der angebotenen Speisen und Getränke von einer gewissen Unpäßlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten die dafür vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im letzten Jahr über den unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers nicht sehr begeistert.

6.) Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte gewählt werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten durch einige Textpassagen irritiert werden.

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals daran erinnern, das einige der männlichen Kollegen sich noch nicht zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es bestünde ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der letztjährigen Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer Tochter Sylvia im September diesen Jahres.

Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln halten, sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.

Mit freundlichen Grüssen
Die Geschäftsleitung

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The lowest bidder

"It is unwise to pay too much, but it is worse to pay to little. When you pay too much, you lose a little money -that is all. When you pay to little, you sometimes lose everything, because the thing you bought was incapable of doing the thing it was bought to do. The common law of business balance prohibits paying a little and getting a lot - it can't be done. If you deal with the lowest bidder, it is well to add something for the risk you run. And if you do that, you will have enough to pay for something better.

John Ruskin (1819-1900)

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Personalführung

Für alle die, die keine Ahnung haben steht hier, wie man's macht:

Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.

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Der Ballon

Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden.

Er sinkt noch weiter ab und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiß nicht, wo ich bin."

Die Frau am Boden antwortet: "Sie sind in einem Heißluftballon, ungefähr 10m über Grund. Sie befinden sich zwischen 40 und 41 Grad nördlicher Breite und zwischen 59 und 60 Grad westlicher Länge."

"Sie müssen Ingenieurin sein" sagt der Ballonfahrer. "Bin ich" antwortete dier Frau, "woher wußten Sie das?" "Nun", sagte der Ballonfahrer, "alles was Sie mir sagten ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und Fakt ist, daß ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert."

Die Frau antwortete: " Sie müssen im Management tätig sein." "Ja", antwortete der Ballonfahrer, "aber woher wußten Sie das?" "Nun", sagte die Frau, "Sie wissen weder wo sie sind noch wohin Sie fahren. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben wie Sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, daß sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, daß Sie in exakt der gleichen Lage sind wie vor unserem Treffen, aber jetzt bin irgendwie ich schuld!"

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Das PC-Geschlecht: Mann oder Frau?

Um festzustellen, ob Computer eher männlich oder eher weiblich sind, bildete ein Professor zwei Gruppen von Computer-Experten.

Die erste bestand aus Frauen, die zweite aus Männern.
Jede Gruppe wurde gefragt, welches Geschlecht sie einem Computer zuordnen würde und warum. Dies sollte mit je 4 Punkten begründet werden.

Die Gruppe der Männer meinte, Computer wären ganz klar weiblich, denn:

    1. Keiner ausser ihrem Schöpfer versteht ihre interne Logik.
    2. Die Sprache, die sie untereinander zur Kommunikation benutzen, ist für andere völlig unverständlich.
    3. Sogar deine kleinsten Fehler bleiben für immer sicher gespeichert.
    4. Sobald man sich zu einem entschlossen hat, gibt man seinen halben Lohn für Zusatzkomponenten dafür aus.

Die Gruppe der Frauen meinte, Computer wären typisch männlich:

    1. Um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen muss man sie anmachen.
    2. Sie haben eine Menge Daten, wissen aber trotzdem nichts.
    3. Sie sollten eigentlich helfen, Probleme zu lösen, aber in der Hälfte der Fälle sind sie selbst das Problem.
    4. Sobald man sich für einen entschieden hat, findet man heraus, dass man noch etwas länger hätte warten sollen, dann hätte man einen besseren bekommen.

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Die Fusion

Eine moderne Fabel!

Bei einem Treffen sagte das Huhn zum Schwein: "Laß' uns zusammenarbeiten. Wir fusionieren und liefern 'Ham and Eggs'. Ich liefere die Eier und Du den Schinken."

Das Schwein dachte eine Weile nach und sagte dann: "Bei dem Geschäft gehe ich aber 'drauf!"

Da meinte das Huhn nur: "Fusionen haben das so an sich, daß einer 'drauf geht!"

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Bau eines Hühnerhauses

Was einem so alles passieren kann ....

Dieses ist eine unterhaltsame und lehrreiche Geschichte für "Do-it-yourself" Handwerker, die im Umgang mit mechanischen Einrichtungen nicht so geübt sind. Die Lektüre kann ich zur Vermeidung von größeren Gesundheitsschäden nur empfehlen!!!

Leider habe ich die Geschichte (zum Bau eines Hühnerhauses) nur im PDF-Format und sie ist aufgrund des farbigen Papiers nicht so gut zu lesen. Was aber etwas hilft: Im Acrobat-Reader "Select Image" anwählen und dann auf das große Bild in der Mitte klicken. Dadurch invertieren sich die Farben und die Schrift wird besser lesbar.

Viel Spaß!!!

Bau-Hühnerhaus.pdf

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Ansehen von Mitarbeitern

Wissen Sie, wie es um ihr Ansehen in der Firma bestellt ist?
Wenn Sie die nachfolgende Graphik angeschaut haben und sich im Zeitstrahl entsprechend einordnen können, haben Sie eine Vorstellung von dem, was man von Ihnen hält.
Auch wieder sehr witzig, aber ist es tatsächlich so wirklichkeitsfremd?

Viel Spaß bei der Analyse!!!

Hier klicken -->Ihr Ansehen in der Firma

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Das Barometer

Weitreichende Erkenntnisse über die Anwendung der praktischen Physik, freundlicherweise bereitgestellt von Klaus Rosenzweig.

Hier ist noch eine lehrreiche Geschichte, die uns zeigen soll, wie wichtig praktische Kenntnisse in Physik sind und wie sie im täglichen Leben sinnvoll angewandt werden können. Außerdem habe ich dabei gelernt, dass es oft mehr als nur eine Wahrheit gibt.
Viel Spaß beim Lesen.

Zum Lesen bitte hier klicken: Barometer.pdf

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Herr Sisyphus! Manchmal hat man es im Leben gar nicht so leicht, wie dieser arme Kerl, der schon im alten Griechenland seine Erfahrungen gemacht hat, beweist!